Den äußeren Frieden haben wir nicht in der Hand. Naturkatastrophen, Krieg und Gewalt gibt es zu oft in der Welt. Doch viele Menschen haben einen inneren Frieden gefunden, der uns Hoffnung gibt, wenn es ganz anders läuft, wie wir es uns wünschen. Dieser innere Frieden lässt sich im Gebet finden. Er ist ein Geborgensein in Gott.
Am Ende der Tauffeier wird der Gemeinde der Segen Gottes zugesprochen. Dabei geht es nicht um gesegnete weltliche Güter, auch wenn wir darauf nicht verzichten können. Ein Segen wäre es, wenn wir die innere Haltung des Friedens hätten, was uns ein gutes Leben ermöglicht und das wir gute Vorbilder für unser Kind sein können.
Zum Schluss entlässt der Zelebrant die Gemeinde mit den Worten: Gehet hin in Frieden. Alle antworten: Dank sei Gott, dem Herrn. Diesen Frieden sollen alle in dem Gottesdienst erfahren haben und im Herzen in die Welt tragen.
„Ich will sitzen und schweigen und hören, was Gott in mir redet“ Meister Eckhart